Kneipp-Kur im eigenen Badezimmer
Einfach den Hahn aufdrehen und etwas Heilsames für den eigenen Körper tun! Seit Menschengedenken sind die positiven Eigenschaften des Wassers bekannt. Bereits im antiken Rom schätzten die Menschen die heilende Wirkung von Bädern, Güssen und Waschungen. Im 19. Jahrhundert verbreitete dann Sebastian Kneipp seine Lehrsätze von der Kraft des Wassers. Sie haben ihre Gültigkeit bis heute bewahrt – und können problemlos in jedem Badezimmer umgesetzt werden!
Adresse und Kontakt
Gröger GmbH & Co. KG
bad & heizung
Reckendorfer Weg 32
96161 Gerach
Eine wohltuende Kneipp-Kur im eigenen Badezimmer machen und sich und seinem Körper etwas Gutes tun.
Tun Sie sich etwas Gutes mit Ihrer persönlichen Kneipp-Kur
In Kneipps Philosophie nehmen Güsse und Bäder die zentralen Rollen ein. Die Anwendungen reichen dabei von kalten oder warmen Fußbädern über Sitzbäder bis hin zum Vollbad. Mit diesem Wissen im Hinterkopf haben Hersteller wie Dornbracht deshalb kneipptaugliche Produkte wie foothbath (Foto) entwickelt, mit denen man die gesundheitsfördernden Anwendungen bequem im eigenen Badezimmer durchführen kann. Zum Beispiel fördert ein kaltes Sitzbad die Durchblutung des Unterleibs und hilft bei Schlaflosigkeit. Scheu vor dem kalten Wasser brauchen Sie nicht zu haben: Nicht länger als ein bis zwei Minuten sollten Sie im kühlen Nass verbringen, die Füße bleiben dabei außerhalb der Wanne.
Bei einem warmen Vollbad darf man natürlich länger in der Wanne verweilen. Allerdings gilt auch hier Kneipps Devise: „Ohne Ausnahme muss das Bad immer mit kaltem Wasser abgeschlossen werden, ob im Tauchbecken oder mithilfe einer kalten Waschung.“
Nasskalte Muntermacher für mehr Schwung
Armbad: Hände und Arme sollten warm sein. Tauchen Sie die Arme bis zur Mitte der Oberarme für ungefähr 30 Sekunden in kaltes Wasser. Streifen Sie das Wasser danach lediglich und bewegen Sie anschließend die Arme, bis sich das Wärmegefühl wieder einstellt.
Wassertreten: Das natürliche Allzweckmittel gegen müde Beine, Schlafstörungen und Stress. Egal ob im Bach, in der Badewanne oder am Strand – Wassertreten funktioniert fast überall. Das Wasser sollte dafür bis kurz unter das Knie reichen.
Auch hier gilt: Gehen Sie nur mit warmen Füßen ins kalte Wasser. Nun bewegen Sie sich im Storchengang durch das Wasser, dabei sollten Sie bei jedem Schritt die Füße ganz aus dem Wasser heben. Wenn die Kälte sich beginnt unangenehm anzufühlen, ist es Zeit, wieder ins Trockene zu kommen. Streifen Sie das Wasser hier ebenfalls nur kurz ab und bringen Sie mit Bewegung die Wärme in den Körper zurück.
Wer heilt hat Recht: Wasserdoktor Kneipp
Seine Hilfsmittel waren Gießkanne, Eimer und Schöpfkelle. Mit Wadenwickeln und kalten Güssen linderte Pfarrer Kneipp Rheuma, Migräne und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Von den einen als Wunderheiler gepriesen, sahen andere in ihm nur einen „Kurpfuscher“ und wollten ihn aus dem Verkehr ziehen. Doch seine Erfolge gaben Sebastian Kneipp recht. Noch heute gehören seine und andere Wellness-Anwendungen einfach zu einem gesunden Lebensstil.
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