Tschüss Horror: Glasdusche statt Duschvorhang!
Bei dem Gedanken an einen Duschvorhang läuft vielen auch heute noch, gut 60 Jahre nach der legendären Duschszene aus Hitchcocks „Psycho“, ein kalter Schauer über den Rücken. Diese Assoziation kommt einem gerade dann, wenn sich das nasse Kunststoffgewebe zu Beginn der Dusche mit einer kaltfeuchten Umarmung um den Körper legt.
Adresse und Kontakt
Gröger GmbH & Co. KG
bad & heizung
Reckendorfer Weg 32
96161 Gerach
Insbesondere in kleinen Badezimmern sorgt eine bodenbündige Dusche für angenehmen Bewegungsraum. Mit durchgehenden Fliesen wird außerdem ein großzügiger Gesamteindruck geschaffen.
Sehr geehrte Kundschaft,
unser Betrieb ist vom 23.12.2024 bis einschl. 06.01.2025 geschlossen. Ab dem 07.01.2025 sind wir wieder wie gewohnt für sie da.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit und ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest, gefüllt mit stillen Momenten und ruhigen Tagen. Mögen Sie Zeit für Familie und Freundschaften finden und die Gelegenheit haben, Ihrem Herzen zu folgen.
Auf einen großartigen Start ins Jahr 2025!
Herzlichst, Familie Gröger mit dem gesamten Gröger Team
Für mehr Durchblick: Glas
Badprofis wie Astrid Stübler haben es sich zum Ziel gesetzt solchen Schrecken ein für allemal ein Ende zu bereiten. Die Expertin macht aus unangenehmen Badezimmern traumhafte Wohlfühloasen. Zentrales Element ihrer Arbeit ist Glas. Dank des transparenten Materials haben Sie stets den Durchblick und lassen Norman Bates keine Chance. Enge Badewannen werden durch großzügige bodengleiche Duschflächen ersetzt. Das gewährleistet mehr Bewegungsfreiheit und lässt die Grenze zwischen Dusche und restlichem Badezimmer verschwimmen. Das Zusammenspiel aus Kreativität, sorgfältiger Planung und handwerklichem Können sorgt für einen angenehmen Raum der Entspannung, der in seiner Funktionalität Ihrer alten Dusche nicht nur in nichts nachsteht, sondern diese sogar übertrifft.
Individuelle Wünsche = individuelle Planung
Unsere Kunden haben sehr verschiedene und individuelle Vorstellungen von und Anforderungen an ihre Dusche. Um dem gerecht zu werden, beginnt die Arbeit von Badplanerin Stübler mit intensivem Zuhören. Sie fokussiert dabei die Wünsche der Kunden und bringt sie in den Entstehungsprozess ein. „Bei der Badrenovierung geht es immer um ein ganzheitliches Ergebnis“ betont die Expertin. In der Vergangenheit habe sie die Erfahrung gemacht: „Komfort und Flexibilität sind die beiden großen Themen bei der modernen Gestaltung des Duschraums!“
Der Duschraum: Ein Raum der Entspannung
Damit Komfort und Flexibilität gewährleistet sind, schöpft Stübler aus dem Vollen. Die Trennwände kommen in den unterschiedlichsten Formen daher: Von frei schwebenden Glaselementen bis zu intelligent konstruierten Faltlösungen. Das sorgt dafür, dass Duschen aus ihren bisherigen Ecken und Nischen hervortreten. Sie können aber auch problemlos einen Platz an der Wand finden. Gläserne Leichtigkeit und ein geräumiger Zugang begeistern über alle Generationen hinweg.
Komfort ist aber keineswegs einfach nur ein Produkt von der Stange. Für jeden Kunden und jeden Raum muss eine individuelle Lösung gefunden werden. Weil die meisten Menschen keine riesigen Badezimmer haben, rät die Badexpertin ganz auf die Badewanne zu verzichten – so bleibt mehr Platz für die Dusche. Eine individuell für Ihre Dusche gestalteten Sitzgelegenheit wird der Raum nicht nur wohnlicher, sondern das Duschen auch sicherer und bequemer.
Komfort und Flexibilität – das sind die essenziellen Anforderungen an den Duschraum.
Die edle Extraklasse der Duschen begeistert mit einer frei schwebenden Glaswand, die mit auffällig unauffälligen Halterungen an der Decke oder Wand befestigt ist. Treten Sie dahinter und erleben Sie ein freies, ungebundenes Duschgefühl!
Im generationsübergreifenden Badezimmer können Wand- und Bodenabschlüsse natürlich ebenfalls clever gestaltet werden. Ein komfortabler, barrierefreie Einstieg macht es für alle einfacher – es droht keine Stolpergefahr mehr! Durch die integrierte Hebe-Senk-Automatik der Tür wird der Bodenschluss während des Duschens garantiert. Spritzwasser flutet so nicht das restliche Badezimmer.
Mehr Platz im Badezimmer
Würde ein komfortabel große Dusche den Bewegungsraum im restlichen Badezimmer beschränken, muss sich Astrid Stübler etwas einfallen lassen. Hier zeigt sich einer der großen Vorteile einer bodenbündigen Dusche: „Sie schafft mehr Bewegungsraum im Bad und es gibt eine großzügigere Gesamtwirkung“, erklärt Stübler zwei wichtige gestalterische Überlegungen. Um komfortabel Duschen zu können lässt sich der Duschraum vergrößern. Wird er allerdings gerade nicht benötigt, können flexible Duschwände verschoben werden. So wird der Platz wieder frei und das Bdezimmer kann unbeengt genutzt werden.
Kalk und Schmutz adé
Clevere Ablauflösungen ermöglichen es, die Duschfläche komplett mit den Bodenfliesen zu überfliesen. Das lässt einen einheitlichen Raumeindruck eintstehen, durch den kleine Bäder größer wirken. Alternativ kann auch mit entsprechend geräumigen Flächen aus Marmor-Polymer, Acryl oder glasiertem Titan-Stahl gearbeitet werden. Letzterer ist extrem stabil, trittfest und dank seiner glatten Oberfläche auch besonders hygienisch. Mit zusätzlichen rutschhemmenden Ausstattungen wird das Duschen auch sicherer.
Wichtig im Badezimmer: Hygiene. Eine Duschabtrennung aus Glas punktet hier gegenüber einer aus Kunststoff. Denn Glas hat eine deutlich robustere, haltbarere Oberfläche, die leicht gereinigt werden kann. Aber auch hier ist noch Luft nach oben. Schließlich ist auch bei Glas ist nach dem Duschen das lästige Abflitschen nötig. Spezialgläser oder entsprechende Edelglasbeschichtungen setzen hier an und machen das Duscherlebnis noch unkomplizierter. Kalk, Wasser und Schmutz haben keine Chance und können nicht mehr haften bleiben. Die Gläser werden einfach beim normalen Badputz gesäubert, mehr nicht – und das für immer.
Emaille statt Silikon: Die neue BetteZarge garantiert einen wartungsfreien, dichten Abschluss zur Wand.
Saubere Gläser ein Duschen- leben lang: Dieses Kunststück bewerkstelligt das spezielle ARTCLEAR-Glas von Artweger.
Alles aufgeräumt: Die variantenreichen Duschkörbe Atelier von HSK passen perfekt.
Faltbare Raumwunder
Mit was beschäftigen sich Designer von Duschkabinen eigentlich in ihrer Freizeit? Wahrscheinlich duschen sie für ihr Leben gern und falten Origami-Kunstwerke. An diese Kunstwerke aus Papier erinnern nämlich manche der Raumwunder unter den modernen Duschabtrennungen. Allerdings kommt jeder mit ihnen zurecht – ganz im Gegensatz zur komplizierten japanischen Kunst des Papier-Faltens. Eine Drehtür, die weit ins Badezimmer ausschwenkt hebt den Duschkomfort ganz erheblich – oder man duscht gleich ganz ohne Tür. Damit man sich unter der Dusche wirklich wohlfühlt, braucht es aber noch mehr als nur ein bequemer Einstieg. Man sollte sich entspannt drehen und wenden können – und das im besten Fall sogar zu zweit.
Duschkomfort und Bewegungsfreiheit
Dieser Punkt trifft auch auf den Rest des Bades zu: So schaffen Pendeltüren, die nach innen und außen pendeln, mehr Platz für den Einstieg und bieten mehr Spielraum. Dabei kann der Pendelradius weit über 180 Grad betragen, wie das innovative Aperto-Scharnier von HSK eindrucksvoll beweist. Dafür haben seine Designer sogar den RedDot Design-Award gewonnen.
Eine Dusche zum Falten
Duschtüren sollten so eigentlich nie mehr im Weg sein, es sei denn die Duschkabine selbst ist das Problem. Hier können Falttechniken ihr volles Potential entfalten. Gefaltete Türen sorgen für einen bequemen und weiten Einstieg, ohne dass dafür Platz wie bei einer Schwenktür verschwendet würde. Wird die Duschkabine gerade nicht benötigt, kann sie hübsch gefaltet an der Wand verweilen.
Das Geheimnis der Faltung liegt in der Untergliederung in Segmente, die mit klappbaren Scharnieren verbunden sind. Bei Artweger sind bis zu 360 Grad möglich – der Flexibilität sind keine Grenzen gesetzt. Die Dusche kann deshalb auch in Bädern installiert werden, wo bislang nur Platz für eine schmale Wanne war. Direkt daneben ist ein Fenster? Das stellt kein Problem für die clevere Origami-Dusche dar: Ein Wandanschluss, der sich bis zu 45 Grad schwenken lässt, erzeugt eine flexible Duschkabine – und das Fenster bleibt weiterhin frei zugänglich.
Darum klebt der Duschvorhang
Bernoulli möchte man lieber nicht bei sich in der Dusche haben. Das ist keine Ablehnung gegenüber dem Schweizer Physiker persönlich, sondern gegenüber dem nach ihm benannten Effekt. Dieser hält zum Beispiel Flugzeuge in der Luft und macht den durchfahrenden ICE am Bahnsteig lebensgefährlich.
Daniel Bernoulli erkannte im 18. Jahrhundert, dass vorbeiströmende Gase oder Flüssigkeiten einen Unterdruck erzeugen. Genau das passiert auch beim Duschvorhang: Durch die Sogkraft wird der Duschvorhang zuverlässig in Bewegung versetzt, sobald Wasser aus der Brause strömt. Bereits die ersten Tropfen reißen Luft mit und setzen sie nach unten in Bewegung. Der Druck in der Dusche fällt ab, zieht den Duschvorhang nach innen und damit auch gegen den eigenen Körper.
Das Perfide: Je näher der Duschvorhang dem Körper rückt, desto stärker wird der Effekt und die ungewollte Umarmung wird weiter beschleunigt. Das Ende dieses Prozesses: Adhäsion. Durch sie wird das glatte Gewebe des Duschvorhanges an den durch das Wasser geglätteten Körper gesogen.
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