Wartung - Heizungs-Check -

Energiesparen dank hydraulischem Abgleich des Heizungssystems

Im komplexen System einer Heizungsanlage sucht sich das Heizungswasser stets den Weg des geringsten Widerstandes. Ist das System nicht richtig eingestellt, werden nicht alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt. Die Folgen: hoher und teurer Pumpenstromverbrauch, störende Fließgeräusche und Heizkörper, die sich nicht richtig erwärmen. Für die richtige Einstellung des Systems sorgt der sogenannte hydraulische Abgleich.

Adresse und Kontakt

Gröger GmbH & Co. KG
bad & heizung
Reckendorfer Weg 32
96161 Gerach

T (0 95 44) 94 06-0
info@groeger.com

Um eine gute Wärmezirkulation im Haus zu garantieren, ist ein hydraulischer Abgleich unverzichtbar.

Regelmäßig abgleichen

Ihre Heizungsanlage sollte sowohl nach dem Einbau als auch nach Modernisierungsarbeiten hydraulisch abgeglichen werden. Wenn bei Ihrer Heizungsanlage die Pumpe, der Brenner, Heizkörper oder die Heizventile ausgetauscht wurden, ist ein erneuter hydraulischer Abgleich auf jeden Fall notwendig. Außerdem sollte Ihre Heizungsanlage auch nach dem Austausch von Fenstern, der Erneuerung der Dämmung oder einem Dachausbau hydraulisch abgeglichen werden.

Energie sparen

Beim hydraulischen Abgleich wird folgendermaßen verfahren: innerhalb des Heizsystem wird jeder Heizkörper entsprechend der festgelegten Vorlauftemperatur genau mit der Wärmemenge versorgt, die zur Erreichung der gewünschte Raumtemperatur benötigt wird.

Haus mit Heizungspumpe
bad & heizung concept AG

Nachdem die Heizungsanlage eingebaut wurde und nach jeder Veränderung an ihr sowie an Fenstern und Dämmung ist ein hydraulischer Abgleich unbedingt nötig.

Der Dreh- und Angelpunkt ist die Wassermenge im Heizungssystem. Diese muss perfekt abgestimmt sein. In vielen Häusern zirkuliert zu viel Wasser in den Rohren, das hat teure Folgen: Der Heizkessel muss unnötig viel Wasser erhitzen und die Umwälzpumpe läuft auf Hochtouren. Ein hydraulischer Abgleich durch einen Experten hilft dabei das zu verhindern und zu sparen. Werden voreingestellte Ventile an den Heizkörpern eingebaut, die die Zufuhr der Wassermenge regulieren, kann der Energieverbrauch um 5 bis 15 Prozent reduziert werden.

Das umfasst der hydraulische Heizungsabgleich:

  • Ermittlung des Wärmebedarfs anhand der Außenflächen
  • Erfassung der Heizkörper und deren Dimensionierung
  • Erfassung der Ventilsituation je Heizkörper
  • Ermittlung des am knappsten bemessenen Heizkörpers und Festlegung der Vorlauftemperatur für diesen Heizkörper
  • Bestimmung des Volumenstroms je Heizkörper
  • Berechnung der Pumpenleistung

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